Masha Gessen ist eine russisch-amerikanische Journalistin, Schriftstellerin und LGBT-Aktivistin. Sie wurde am 13. Januar 1967 in Moskau, Sowjetunion, geboren und ist bekannt für ihre Berichterstattung über Russland und ihre Kritik an Präsident Wladimir Putin.
Gessen arbeitete als Journalistin für verschiedene russische Medien, darunter die bekannte Zeitung "Wedomosti" und das Magazin "Russland in Global Affairs". Aufgrund ihrer kritischen Berichterstattung über die russische Regierung und ihre Position zur LGBT-Rechte wurde sie jedoch mehrmals entlassen und erhielt Morddrohungen.
Im Jahr 2013 verließ Gessen Russland aus Sorge um ihre Sicherheit und zog in die USA. Dort arbeitete sie als Reporterin für das Magazin "The New Yorker" und schrieb zahlreiche Artikel über die politische Situation in Russland.
Gessen hat auch mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Der Mann ohne Gesicht: Vladimir Putin - ein Porträt", in dem sie sich kritisch mit Putins Machtausübung und dem politischen System Russlands auseinandersetzt. Das Buch erhielt international breite Anerkennung.
Darüber hinaus ist Gessen eine bekannte LGBT-Aktivistin und setzt sich für die Rechte von LGBTQ+-Personen ein. Sie hat selbst offen über ihre Homosexualität gesprochen und setzt sich für die Gleichstellung und Akzeptanz von LGBTQ+-Menschen in Russland und weltweit ein.
Masha Gessen hat zahlreiche Auszeichnungen für ihre journalistische Arbeit erhalten, darunter den National Book Award für ihr Buch "Die Zukunft ist Geschichte: Wie Russland die Freiheit gewann und wieder verlor". Sie gilt als eine der prominentesten Stimmen der russischen Opposition und setzt sich weiterhin für Demokratie und Menschenrechte ein.
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